Lagerung
Kühl und trocken lagern.
Anwendung/passt zu
Feinkörniges Spezialmehl für die Herstellung von Spätzle, Schupfnudeln, Knöpfle und Nudeln aus Dinkel. Außerdem kann es sehr gut für Strudelteig und lockeren Hefeteig verwendet werden; Die optimale Vermahlung sorgt für einen elastischen Teig, der nicht zerreißt und sich gut verarbeiten lässt. Ergibt typische, leicht nussige Dinkelspätzle mit gutem Biss und sämiger Konsistenz – ganz ohne Weizen.Grundrezept: Schwäbische SpätzleZutaten pro 100 g Dinkel-Spätzlemehl: 1 Ei, etwas Salz und ca. 40-50 ml WasserZubereitung:(1) Alle Zutaten in einer Schüssel vermengen und so lange kräftig rühren, bis der Teig Blasen wirft. Je nachdem, ob die Spätzle vom Brett geschabt oder durch eine Spätzlepresse gedrückt werden, kann die benötigte Wassermenge leicht variieren.(2) Reichlich Salzwasser in einem großen Topf zum Kochen bringen. Den Teig portionsweise vom Brett in das Wasser schaben oder durch eine Spätzlepresse hineindrücken. (3) Die Spätzle sind gar, sobald sie an die Oberfläche steigen. Mit einer Schaumkelle herausnehmen und gut abtropfen lassen.Feinkörniges Spezialmehl für die Herstellung von Spätzle, Schupfnudeln, Knöpfle und Nudeln aus Dinkel. Außerdem kann es sehr gut für Strudelteig und lockeren Hefeteig verwendet werden; Die optimale Vermahlung sorgt für einen elastischen Teig, der nicht zerreißt und sich gut verarbeiten lässt. Ergibt typische, leicht nussige Dinkelspätzle mit gutem Biss und sämiger Konsistenz – ganz ohne Weizen.Grundrezept: Schwäbische SpätzleZutaten pro 100 g Dinkel-Spätzlemehl: 1 Ei, etwas Salz und ca. 40-50 ml WasserZubereitung:(1) Alle Zutaten in einer Schüssel vermengen und so lange kräftig rühren, bis der Teig Blasen wirft. Je nachdem, ob die Spätzle vom Brett geschabt oder durch eine Spätzlepresse gedrückt werden, kann die benötigte Wassermenge leicht variieren.(2) Reichlich Salzwasser in einem großen Topf zum Kochen bringen. Den Teig portionsweise vom Brett in das Wasser schaben oder durch eine Spätzlepresse hineindrücken. (3) Die Spätzle sind gar, sobald sie an die Oberfläche steigen. Mit einer Schaumkelle herausnehmen und gut abtropfen lassen.
Verarbeitung & Herstellung
Für das Dinkel-Spätzlemehl wird besten demeter-Dinkel verwendet. In der Spielberger Mühle wird das Getreide in mehreren Schritten mit größter Sorgfalt und Fingerspitzengefühl vermahlen und anschließend Feingrieß (Dinkeldunst) und Dinkelmehl Type 630 gemischt. Durch diese Mischung erhält das Mehl seine feinkörnige Struktur und ist besonders quellfähig. Damit eignet es sich perfekt für Spätzle- und Nudelteig, aber auch für Strudelteig und lockeren Hefeteig. Mit dem Dinkel-Spätzlemehl gelingen Spätzle und Co. wie aus Omas Küche. Dinkel schmeckt fein nussig. Mit dem Beginn der Biobewegung wurde Dinkel als unverfälschtes Urgetreide wiederentdeckt. Bis zum Mittelalter galt er als das wichtigste Brotgetreide. Erst mit der Intensivierung der Landwirtschaft und dem verstärkten Einsatz von Kunstdünger geriet das Getreide in Vergessenheit. Das hatte einen ganz einfachen Grund: Dinkel reagiert – anders als Weizen – auf die Gabe von Stickstoffdünger kaum mit einer Erhöhung des Ertrags. Im Bioanbau werden dagegen die positiven Eigenschaften des Getreides geschätzt. Neben dem fein nussigen Geschmack und der besseren keit, zeichnet sich Dinkel dadurch aus, dass er auch in niederschlagsreicheren Gebieten und höheren Lagen gut gedeiht.In der Spielberger Mühle sind es vor allem die Menschen, die mit großer Sorgfalt arbeiten – sie machen den Unterschied zwischen einer Handwerksmühle und einer Industriemühle aus. Die Spielberger Mühle ist kein computergesteuerter, lebensmitteltechnologischer Prozessautomat – ohne die Menschen kann hier kein Mehl gemahlen werden.Natürlich wird auch gepumpt, gefördert, gebürstet, geschrotet und gemahlen – mit Maschinen, Lärm und präzise gesteuerten Abläufen. Doch in einer Handwerksmühle läuft das nicht automatisiert und standardisiert ab. Die Müller:innen arbeiten mit handwerklichem Geschick und viel Fingerspitzengefühl, um den aufwändigen, komplexen Prozess der Müllerei zu steuern.Um Mehl von erstklassiger Qualität zu gewinnen, setzen sie all ihre Sinne ein: An den Vibrationen im Gebäude spüren die Müller:innen, ob die Mühle richtig läuft. Sie hören jede noch so kleine Abweichung vom Soll. Mit Händen, Augen und Nase prüfen sie die Qualität. Sie fühlen und sehen, ob das Mehl die richtige Struktur hat. Und am aromatischen Duft erkennen sie, ob die Arbeit gelungen ist.
Sicherheitshinweise
Mehle und Teige sind nicht zum Rohverzehr bestimmt und müssen gut durcherhitzt werden.
Sonstiges
Zertifizierung/en
Hersteller
Unternehmenskontakt: Spielberger GmbH; Burgermühle; 74336 Brackenheim; +49 (07135) 98150
Die Firma SPIELBERGER kann auf eine traditionsreiche Vergangenheit zurückblicken, denn schon seit 1935 befasst sich das Unternehmen mit dem Mühlenhandwerk. In den folgenden Jahren stellte Hans Spielberger seinen Betrieb im Zabergäu auf die biologisch-dynamische Wirtschaftsweise um und begann, demeter-Getreide aus Süddeutschland zu verarbeiten und zu vermarkten. Seit über 25 Jahren erfolgt nun die Weiterverarbeitung des Getreides entsprechend den strengen Demeter-Verarbeitungsrichtlinien.
Durch die stetige Entwicklung des Unternehmens, sowie die Dynamik des biologischen Marktes, begann 1970 die Eigenvermarktung und der Vertrieb eines Mühlensortiments in Demeter-Qualität unter der Marke "Spielberger". Im Jahre 1991 wurde mit der Fertigstellung eines kompletten, neuen Mühlengebäudes mit angegliederter Kleinpackerei die Verarbeitung konsequent automatisiert. Hier wurde der entscheidende Schritt vom ursprünglichen Handwerksbetrieb zum mittelständischen Unternehmen vollzogen. Durch die innovative Unternehmenspolitik in den vergangenen Jahren wurde die Firma SPIELBERGER zu einem wichtigen Markenartikler im Naturkostmarkt. Seit Februar 2000 wird eine Kooperationsgemeinschaft mit der Naturata in Grünsfeld gebildet.
Seit Bestehen der Demeter-SPIELBERGER-Mühle legt das Unternehmen größten Wert darauf, seinen Verbrauchern die Herkunft und Verarbeitung bis zum fertigen Produkt offenzulegen und in allen Punkten strengste ökologische Maßstäbe anzulegen. Alle Produktionsschritte vom Anbau des Getreides zur Weiterverarbeitung bis zum Endprodukt können lückenlos und transparent dokumentiert werden. Bodenzustand, Saatqualitäten, Umweltbedingungen und die Pflege spielen eine entscheidende Rolle, ebenso aber auch der Einfluß von Sonne, Mond und Sterne. Diese natürlichen Zusammenhänge sind Forschungsgebiet und Vorbild für die Demeter-Bauern. Deshalb legen sie besonderen Wert auf die Erhaltung und Pflege von lebendigen Ganzheiten.